Die neuen Bundesjugendspiele

Sprinten, springen, werfen, laufen: Auf den ersten Blick waren unsere diesjährigen Bundesjugendspiele so wie immer. Eine Überarbeitung des beliebten Wettbewerbs brachte jedoch einige Neuerungen. So werden gesprungene und geworfene Weiten nicht mehr auf den Zentimeter genau gemessen. Stattdessen wurden Zonen abgesteckt, an denen sich die Punktzahl bemisst. Gesprintet sind die Kinder nicht mehr pauschal 50 Meter, sondern 30 für die 1. und 2. Klassen sowie 40 Meter für die 3. und 4. Klassen. Beim Ausdauerlauf ging es nun darum, 10 Minuten (1. und 2. Klasse) bzw. 15 Minuten (3. und 4. Klasse) ohne stehen zu bleiben durchzuhalten – unabhängig von der Geschwindigkeit und der zurückgelegten Strecke. All das soll den Wettkampf attraktiver machen und auch durch eine geänderte Berechnung die Urkunden gerechter verteilen. Ein schöner Nebeneffekt der Reform: Die Durchführung ist deutlich zügiger, was bei heißem Sommerwetter nicht ungelegen kommt.

Bundesjugendspiele